Beschreibung
'Das zerbrochene Haus' ist Horst Krügers Bilanz seiner Jugend in Berlin im nationalsozialistischen Deutschland, ein Bekenntnis und eine scharfsichtige Analyse des verführten deutschen Kleinbürgertums. Krüger, der sich selbst als 'typischen Sohn jener harmlosen Deutschen, die niemals Nazis waren und ohne die die Nazis ihr Werk nie hätten tun können', charakterisiert, zieht Bilanz, weil er wissen möchte, 'wie das damals war unter Hitler'.
Autorenportrait
MARTIN MOSEBACH, geboren 1951, lebt in Frankfurt am Main. Er veröffentlichte Romane, Erzählungen, Gedichte und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Georg-Büchner-Preis und die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt.