Beschreibung
Das Abendmahl tritt uns in den biblischen Texten als ein sichtbares Zeichen der Gemeinschaft aus dem Geist der Liebe entgegen. Die gegenwärtige kirchliche Abendmahlspraxis wird hingegen als Symbol konfessioneller Trennung und als Barriere zwischen den Konfessionen wahrgenommen. Ausgehend von den biblischen Zeugnissen und ohne sich in historisch überholten Details zu verlieren, zeichnet Helmut Fischer jene entscheidenden Entwicklungsschritte und Weichenstellungen nach, die zu den konfessionellen Positionen geführt haben. So treten die Prägungen des Abendmahls in den verschiedenen Konfessionen klar hervor. Damit wird es den Leserinnen und Lesern möglich abzuschätzen, was in absehbarer Zukunft im Bereich ökumenischer Abendmahlspraxis möglich sein wird und wie sie sich in das Gespräch aktiv einschalten können.
Autorenportrait
Helmut Fischer, Dr. theol., Jahrgang 1929, war zuletzt Professor am Theologischen Seminar in Friedberg/Hessen und während vieler Jahre dessen Direktor, seit 1991 im Ruhestand, ist er heute in der Lehrerfortbildung tätig, in der Erwachsenenbildung sowie als Autor und als Lehrer für Ikonenmalerei. Bekannt ist Helmut Fischer auch durch seinen bei DuMont erschienenen 'Schnellkurs Christentum'.
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