Beschreibung
Der Band enthält sämtliche Erzählungen Heinrich von Kleists: 'Michael Kohlhaas', 'Die Marquise von O...', 'Das Erdbeben in Chili', 'Die Verlobung in St. Domingo', 'Das Bettelweib von Locarno', 'Der Findling', 'Der Zweikampf' und 'Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik'. Zusätzlich versammelt er auch alle Anekdoten, die beiden Fabeln 'Die Hunde und der Vogel' und 'Die Fabel ohne Moral' sowie die Aufsätze 'Über das Marionettentheater' und 'Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden' zu einem umfassenden Überblick über Kleists Prosa. Mit einem Nachwort von Walter Müller-Seidel.
Autorenportrait
Heinrich von Kleist (18. 10. 1777 Frankfurt a. d. O. - 21. 11. 1811 zwischen Potsdam und Berlin am heutigen Kleinen Wannsee) bewegte sich in romantischen Dichterkreisen, seine bis heute modern wirkenden Dramen und Erzählungen entziehen sich allerdings schematischen Stil- und Epochenzuordnungen.
Inhalt
Michael Kohlhaas - Die Marquise von O... - Das Erdbeben in Chili - Die Verlobung in St. Domingo - Das Bettelweib von Locarno - Der Findling - Der Zweikampf - Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik Sämtliche Anekdoten Tagesbegebenheit - Franzosen-Billigkeit - Der verlegene Magistrat - Der Griffel Gottes - Anekdote aus dem letzten preußischen Kriege - Mutwille des Himmels - Charité-Vorfall - Der Branntweinsäufer und die Berliner Glocken - Anekdote aus dem letzten Kriege - Anekdote [Bach, als seine Frau starb...] - Französisches Exerzitium - Rätsel - Korrespondenz-Nachricht - Anekdote [Ein Kapuziner begleitete einen Schwaben...] - Anekdote [Zwei berühmte englische Baxer...] - Anekdote [Ein mecklenburgischer Landmann, namens Jonas...] - Sonderbare Geschichte, die sich, zu meiner Zeit, in Italien zutrug - Neujahrswunsch eines Feuerwerkers an seinen Hauptmann, aus dem Siebenjährigen Kriege - Der neuere (glücklichere) Werther - Mutterliebe - Unwahrscheinliche Wahrhaftigkeiten - Sonderbarer Rechtsfall in England Fabeln Die Hunde und der Vogel - Die Fabel ohne Moral Über das Marionettentheater - Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden