Beschreibung
Die attische Demokratie wurde von tausenden von Bürgern regiert, darunter viele aus den unteren Schichten. Sie wechselten sich in den Funktionen ab. Dabei war Athen im fünften Jahrhundert v. Chr. größten Beanspruchungen ausgesetzt: Athen war die Vormacht im Kampf gegen das persische Weltreich. Es herrschte über hunderte von Griechenstädten. Konnten das gutgehen? In den Quellen wird das zumeist bezweifelt. Sie stammen ja auch durchweg von Angehörigen der Oberschicht. Dieses Buch geht der Frage nach, wie berechtigt diese Zweifel sind. Es scheint sich zu erweisen, daß die attische Bürgerschaft sehr viel mehr intellektuelle Kompetenz entfaltete, als zumeist angenommen. Daher am Ende die Frage, woher sich das erklärt. Näherhin sowie in weiterem Zusammenhang griechischer Soziogenese. In einem Anhang geht es um die Herbeiführung der Demokratie 462/1 v. Chr.
Autorenportrait
Christian Meier, Hohenschäftlarn.
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