Beschreibung
Ständig reden wir vom Patriarchat. Was es verantwortet, zerstört und verhindert. Doch was genau würde sich verändern, wenn tatsächlich Frauen unser Leben regeln? Wäre die Welt eine gerechtere, liebevollere, bessere? In 20 Originalbeiträgen gehen deutschsprachige Autor:innen diesen Fragen auf den Grund und beleuchten mal literarisch, mal essayistisch zahlreiche Lebensbereiche: die Familie, den Beruf, die Erziehung, den Journalismus, aber auch die Namensgebung oder die Superheld:innen in Comics. Die Texte sind hoffnungsvoll, ratlos, sie kehren um, sie überspitzen, überhöhen, sie dekonstruieren, aber sie zeigen in ihrer unglaublichen Bandbreite vor allem eines: Wir befinden uns gerade im Umbruch.Mit Beiträgen von Shida Bazyar, Mareike Fallwickl, Linus Giese, Kübra Gümüay, Simone Hirth, Gertraud Klemm, Julia Korbik, Miku Sophie Kühmel, Kristof Magnusson, Nicolas Mahler, Barbara Rieger, Emilia Roig, Jaroslav Rudi¨, Mithu Sanyal, Tonio Schachinger, Margit Schreiner, Anke Stelling, Sophia Süßmilch, Philipp Winkler und Feridun Zaimoglu.
Autorenportrait
Tanja Raich wurde 1986 in Meran (Italien) geboren und lebt in Wien. Sie arbeitet als Herausgeberin, Autorin und Programmleiterin für Kinderbuch und Literatur. Zuletzt erschienen ihre Romane "Jesolo" und "Schwerer als das Licht" sowie bei Kein& Aber die Anthologie "Das Paradies ist weiblich".
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