Beschreibung
Das Buch ist in drei Bereiche unterteilt: zu Beginn eine Betrachtung des Autors zu Entstehung und Thema des Buches der Hauptteil mit 38 Bilderserien von Müttern mit je einer, zwei oder drei Töchtern, im Portrait, in Pose, im Spiel - im Einklang, Dialog oder Wettbewerb miteinander. im Schlussteil kommen 6 "Fachfrauen" zu Wort: eine Mutter und eine Tochter sowie eine Psychotherapeutin, eine Ethnologin, eine Theologin und eine Historikerin. Immer stehen Menschen im Mittelpunkt der Werke von Kurt J. Rosenthaler, Menschen ganz aus der Nähe oder aus den entlegensten Winkeln der Erde. Faszination und Widerspruch im sozialen Geschehen prägen sein hier vorliegendes neues Werk, dessen Bildmotive Menschen aus seiner allernächsten Umgebung sind: Mütter und ihre Töchter. Hier treffen sich Privatsphäre und Öffentlichkeit, Selbstverwirklichung der Töchter, Schutzbedürfnis und Hassliebe, der Spagat der Mütter: Behüten und Erziehen neben dem Berufsalltag, Kinderliebe und eigenen Bedürfnissen, Frust und Freude, das grosse Abenteuer Menschsein - all das und anderes ist aus diesen Gesichtern zu lesen.
Autorenportrait
Kurt J. Rosenthaler Geboren 1946 im Fürstentum Liechtenstein, ist Kurt J. Rosenthaler in Rheinfelden (Schweiz) aufgewachsen. Er zeichnet, malt, schreibt und fotografiert seit seiner Kindheit. Nach einer Berufslehre als Chemie-Laborant studierte er Freie Künste in Basel, Zürich, Haifa und Taiwan. Kurt J. Rosenthaler reist seit 40 Jahren. In vier Erdteilen hat er zum Teil während Jahren gelebt. Seine Motive: Ergründen des Anderen, Eintauchen ins Fremde, Mitschwingen soweit dies möglich ist, Erweitern des Horizonts. Heute wohnt und arbeitet er wieder in Rheinfelden. Reisen heisst für ihn immer Lernen, Beobachten, Dokumentieren. So entstehen unterwegs riesige Mengen an Fotografien, Zeichnungen, Aquarellen, Texten, Gedichten. Das Material dient ihm im Atelier wieder als Ausgangsmaterial für neue Arbeiten. Er betätigt er sich nicht nur als Fotograf und Maler, sondern auch als Korrespondent für Presse und Rundfunk, als Reiseleiter und Dozent. Seine Bilder und Fotos wurden in Ausstellungen in 4 Kontinenten gezeigt. Die Freude am Abenteuer Menschsein treibt ihn zu immer neuen Ufern seiner fotografischen und dokumentarischen Tätigkeit. Die Würde des Menschen steht dabei immer im Vordergrund.