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Buchtipps - Archiv

Véronique kommt als Kind zweier gehörloser Eltern auf die Welt. In diesem Buch erzählt sie uns von ihrer Kindheit und Jugend, von ihrem Umgang mit der Gebärdensprache und dem Auftreten mit ihren tauben Eltern in der Öffentlichkeit. Véronique Poulain zeigt uns die Welt der Gehörlosen. Das ist lustig, erfrischend und bewegend. Gelesen und empfohlen von Klara Michael  

50 berühmte Berliner der letzten 300 Jahre werden grafisch sehr ansprechend auf Doppelseiten vorgestellt, natürlich auch die Brüder Humboldt. Mancher bekommt vier Seiten, wie beispielsweise Hilde Knef, Max Liebermann und Erich Kästner. Eine Kurzbiografie, alle Berliner Adressen des jeweiligen Prominenten und seine letzte Ruhestätte, wenn sie denn in Berlin liegt, sind aufgeführt. Kleine Stadtpläne im Umschlag, auf denen die Lebenswege eingezeichnet sind, machen alles noch anschaulicher und nachvollziehbarer. Ein spannendes und sehr unterhaltsames Berlinbuch.

Endlich gibt es ein richtig schönes Hausbuch (mit 700 neuen Ideen und Projekten) für Basteln, Handarbeit und Werken: Zu den Themen Papier, Filz, Holz, Perlen, Häkeln, Stricken, Nähen und Malen werden kurz und gut die Grundkenntnisse vermittelt, dann folgen so viele schöne Projekte mit Anleitungen, dass man sich gar nicht entscheiden mag, womit man anfangen möchte. Der Schwierigkeitsgrad wird immer angegeben, das Material ist wunderbar unkompliziert.

Entlang der Jahreszeit, an ihren Temperaturen, Festen und Früchten orientiert werden hier 365 einfache und nachhaltige Ideen zum Basteln, Kochen, Backen, Spielen, Lernen, Verkleiden und Feiern präsentiert und erklärt.   Ein Augenschmaus und ein kreatives Feuerwerk (mit Anleitung für einen Silvesterhut am letzten Tag im Jahr).   Gelesen und empfohlen von Maren Wust

Aysel (16) will ihrem Leben ein Ende bereiten. Vor drei Jahren hat ihr Vater eine schreckliche Tat begangen und sitzt seither im Gefängnis, aber hinter ihrem Rücken wird immer noch getuschelt, vermeintliche Freunde haben sich abgewandt.

Ein wundervolles Buch - über den Inhalt lässt sich kaum etwas berichten, denn es sind Fallgeschichten von einem der besten Psychiater und Analytiker überhaupt zum Thema Vergänglichkeit und Tod. Ich bewundere seine Intuition, sein Wissen und seinen Erfahrungsschatz sehr - man könnte sogar sagen, dass Yalom weise ist. Seine Fähigkeit, mit Patienten zu fühlen, ist außerordentlich. Zusätzlich ist es ein sehr persönliches Buch. Er legt seine Gedankengänge offen und man kann diesen sehr gut folgen. Dank des spannenden und ansprechenden Stils macht dieses Buch sehr viel Spaß!

Wie grausam doch Geschwister sein können. Da ist er schon schlaksig, ziemlich groß und auch etwas seltsam, weist keine Übereinstimmungen mit seiner Familie auf und dann kommt noch die Schwester, die ihm eröffnet, ein Alien zu sein. Peng, das saß. Jetzt wird ihm alles klar und er hat nur noch den Wunsch zurück auf den Heimatplaneten. Zusammen mit seinen Freunden, dem Furzweltmeister Freddo und dem Computernerd Gordon wird überlegt, gebastelt, ausgeliehen, gerechnet.

Morris Duckworth, ein Mann in den besten Jahren und frustrierter Englischlehrer in Italien, möchte nur eines: Reichtum.

Die Schriftstellerin Toni Morrison erzählt von dem jungen Kriegsveteran Frank Money, seiner jüngeren Schwester Cee, der garstigen Stiefgroßmutter Lenore und dem Leben als Schwarzer im Amerika der 50er Jahre.

Max, Einzelkind, wohnt mit seinen Eltern in einem viel zu großen Haus, Leonie kommt aus einer Patchworkfamilie und hat keinen Platz für sich allein. Überall herrscht Lärm und Chaos. Eines Tages begegnen sich sich in der geheimnisvollen Höhle am Bach. Es dauert nicht lange und sie wissen um die geheimen Wünsche des jeweils anderen. Plötzlich haben sie eine geniale Idee, man tauscht einfach die Familie. Der Plan geht auf.