Beschreibung
Der Autor Joh. R. M. Christl hat hier das turbulente Leben einer in Kriminalkreisen gut bekannten Person beschrieben. Es handelt sich um Eugène François Vidocq.Dieser war ein eindimensionaler Mensch mit einem eigenen Blickwinkel auf das Leben. Er lebte in bewegten Zeiten. Die Französische Revolution prägte seine Jugend, Napoleon Bonaparte und die napoleonischen Kriege waren der Grund seines Eintritts in die Armee. Die Restauration bot ihm die Möglichkeit, nicht nur in die Pariser Polizei einzutreten, sondern diese auch zu formen. Berühmten Schriftstellern, wie beispielsweise Victor Hugo oder Honoré de Balzac, mit letzterem war er persönlich befreundet, dienten seine Originalaufzeichnungen oft als Inspiration für ihre Romane.Zahlreiche weitere Romane und später die Verfilmungen folgten. Der Autor dieses Romans hat sich unter Zugrundelegung der Original-Aufzeichnungen des Monsieur Vidocq, die unter dem Titel Mein Landstreicherleben vor mehr als 200 Jahren erschienen sind, daran gewagt, eine Autobiografie zu verfassen. Er hat die vielfach originalen Texte hie und da ausgeschmückt, eingedeutscht und auch nach eigenem Dafürhalten erweitert.
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