Beschreibung
In Teil 4 von 'Der König auf Camelot' laufen alle Fäden zusammen, die T.H. White in den vorhergegangen drei Teilen sorgsam und humorvoll gesponnen hat. 'Die Kerze im Wind' ist das wohl dunkelste und dramatischste der vier Bücher: Alter Hass, Gewalt und Fanatismus leben wieder auf in Gestalt des verkrüppelten Mordred - verheimlichter Sohn von König Arthur und seiner Halbschwester Morgause. Das Königreich England scheint dem Untergang nahe: Königin Ginevra wird der Untreue bezichtigt, Lanzelot verbannt, die Tafelrunde zersplittert in Gruppen, ein erbitterter Krieg beginnt: nur die Hoffnung auf 'die Kerze im Wind' - die Idee der Tafelrunde und ihrer hehren Ziele - lässt König Arthur weiterkämpfen.
Autorenportrait
Terence Hanbury White, geboren am 29. Mai 1906 in Bombay, aufgewachsen in England, arbeitete als Englischlehrer, bevor er nach dem Erfolg seines ersten Buches "England have my bones" beschloss, sich ganz der Schriftstellerei zu widmen. Zog sich auf die Kanalinsel Alderney zurück, wo er bis zu seinem Tod 1964 lebte.