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Feuerdörfer

Wehrmachtsverbrechen in Belarus - Zeitzeugen berichten

Erschienen am 11.11.2024
Auch erhältlich als:
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783351039974
Sprache: Deutsch
Umfang: 592 S.
Format (T/L/B): 4 x 23 x 16 cm
Einband: gebundenes Buch

Autorenportrait

Ales Adamowitsch , geboren 1927 im Dorf Konjuchi im Minsker Gebiet, gestorben 1994 in Moskau, weißrussischer Schriftsteller, Kritiker und Literaturwissenschaftler, ab 1943 Partisan. Studierte von 1945 bis 1950 an der Philologischen Fakultät in Minsk, lehrte anschließend dort und an der Lomonossow-Universität Moskau weißrussische Literatur. Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Leiter der Literaturabteilung der Akademie der Wissenschaften in Weißrussland. Veröffentlichte seit 1950 Romane, Erzählungen, Drehbücher, von denen mehrere ins Deutsche übersetzt wurden. Adamowitsch schrieb russisch und weißrussisch. Gehörte 1988 zu den Gründungsmitgliedern der Menschenrechtsorganisation Memorial. Drehbuchautor des Films "Komm und sieh" (Regie Elem Klimow). 1999 wurde der Asteroid (6537) Adamovich nach ihm benannt. Janka Bryl (19172006) geboren in Odessa. Schriftsteller und Übersetzer. 1922 kehrte die Familie nach Südbelarus in die Heimat des Vaters zurück. 1939 in die polnische Armee eingezogen, geriet nach drei Wochen in deutsche Gefangenschaft und musste Zwangsarbeit verrichten. Schloss sich nach einem zweiten geglückten Fluchtversuch 1941 im Frühjahr 1942 einem Partisanenkorps an. Lebte seit 1944 in Minsk. Veröffentlichte bereits 1938 erste Gedichte, denen ein umfangreiches literarisches Werk folgte. 19701973 gemeinsam mit Ales Adamowitsch und Uladimir Kalesnik Arbeit an Feuerdörfer. Wehrmachtsverbrechen in Belarus Zeitzeugen berichten.  Uladsimir Kalesnik (19221994), geboren in einem damals zu Polen gehörenden Dorf. Literaturwissenschaftler und Schriftsteller. Wurde 1942 Partisan. Schloss 1949 sein Studium am Pädagogischen Institut in Minsk ab, nach der Aspirantur Lehrkraft an den Pädagogischen Instituten von Bobruisk und später Brest. Begleitete Ales Adamowitsch und Janka Bryl 19701973 als Fotograf bei ihren Interviews durch 147 belarussische Feuerdörfer. Thomas Weiler, geboren 1978 im Schwarzwald, Übersetzerstudium in Leipzig, Berlin und St. Petersburg, überträgt Belletristik aus dem Polnischen, Russischen und Belarussischen, u.a. Werke von Ziemowit Szczerek, Viktor Martinowitsch, Alhierd Bacharevic, Volha Hapeyeva und Artur Klinau. Er lebt mit seiner Familie in Markkleeberg bei Leipzig.

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